1. Advent

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# Aus der Gemeinde ...

1. Advent

Endlich ist es so weit, endlich ist Advent, endlich brennt die erste Kerze am Adventskranz, bei uns in den Kirchen und in vielen Wohnzimmern. Im Advent blicken die Menschen auf Weihnachten, die Welt ist ein wenig verzaubert, Lichter leuchten in den Fenstern, hier und da zieht Plätzchenduft durch die Häuser.

Und die Sehnsucht in diesem Advent ist vielleicht noch größer als in den vergangenen Jahren. Die Sehnsucht danach, dass das Leben doch wieder „normal“ werden möge. So, „wie es früher einmal war“. Ein Advent mit Besuchen von Weihnachtsmärkten, Glühweintrinken in der großen Gemeinschaft, unbeschwertem Einkaufsbummel, Konzertbesuchen und vielem mehr. Ein Advent ohne Abstand, ohne Maske, ohne Angst vor Ansteckung, ohne Einsamkeit. Alles sollte wieder so sein „wie früher“.

Aber es ist nicht so - das wird uns in diesen Tagen des Advent ganz besonders schmerzlich bewusst. Die Pandemie hat das soziale Leben wieder voll im Griff. Gerade in solch schwierigen Zeiten suchen Menschen nach Halt, nach dem, was Kraft gibt, trotzdem weiterzumachen, durchzuhalten und das Beste aus der Situation zu machen.

Diese Kraftquelle will Gott uns sein. Darum ist er vor über 2000 Jahren als Mensch auf die Erde gekommen. Und das wird auch in diesem Jahr 2021 so sein, Gott wird kommen, in unser Leben und in unsere Welt, so „wie früher“. Darauf ist Verlass, darauf können wir uns auch in diesem Jahr wieder freuen.

Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Advent! 

Ihre
Stephanie Waetzoldt

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