Stephen Hawking diskutiert jetzt mit Gott über das Universum

Stephen Hawking diskutiert jetzt mit Gott über das Universum

Stephen Hawking diskutiert jetzt mit Gott über das Universum

# Pfarrer Vogel findet ...

Stephen Hawking diskutiert jetzt mit Gott über das Universum

Stephen Hawking ist tot. Der berühmte Astrophysiker und Mathematikprofessor starb letzten Mittwoch. Er war ein Physikgenie, das sich einreihen lässt in die Reihe der ganz großen Physiker der Menschheitsgeschichte. Im 20. Jahrhundert in eine Reihe mit Einstein, Heisenberg, Planck, Schrödinger und früher mit Newton, Keppler und Kopernikus. Sein Verdienst ist es, die Entstehung des Universums und die Physik von schwarzen Löchern verständlich gemacht und die allgemeine Relativitätstheorie weiterentwickelt zu haben.

Der Jahrzehnte lang an den Rollstuhl gefesselte Hawking hat in den letzten Jahren durch seine Warnungen zur Klimaerwärmung und zu verfehlter Umwelt- und Wirtschaftspolitik Aufmerksamkeit erlangt. Er hat aufgezeigt, dass die Menschheit ihre Lebensgrundlagen zerstört und war der Meinung, dass die Menschen in 100 Jahren die Erde verlassen müssen.

Er war Atheist, glaubte nicht an einen Schöpfergott. Wenn das Universum keinen Anfang und kein Ende hat, keine Grenze in Raum und Zeit, welchen Platz hätte dann ein Schöpfergott, so fragte er. Hawking hatte ein unglaublich großes Wissen und sicher auch in vielen Dingen Recht, was die Physik betrifft, vielleicht irrte er aber in Letzterem. Gott hat sich sicher schon auf Hawking und die Gespräche mit ihm über das Universum gefreut und jetzt sind sie am Diskutieren und Hawking ist am Staunen. Ich weiß, das ist eine zu anthropomorphe Rede von Gott. Aber Gott ist doch für uns nur menschlich vorstellbar, als Liebender, als Großzügiger, als Erbarmender, als einer, der an uns und unserem Leben interessiert ist. Ich glaube, er schätzt Hawking wegen seiner Einsichten und seiner Klugheit, die er ihm ja selbst gegeben hat und wegen seinen britischen Humors. Und dass er versucht hat, die Menschheit wachzurütteln und zur Umkehr in der Klimapolitik zu bewegen.

Hawking hatte zu Lebzeiten keine Hoffnung mehr für die Welt angesichts der Klimakatastrophe. Als Glaubende an den Schöpfergott haben wir Hoffnung für die Erde und für jeden Menschen. Wir glauben, dass Gott Jesus aus dem Tod herausgeholt hat und dass er auch den Atheisten Stephan Hawking nicht im Tod lässt. Wir glauben, dass Umkehr und Erneuerung im Denken und Handeln möglich sind und dass Gott auch unser Leben in ein neues Leben bei ihm verwandelt. Das feiern wir zu Ostern!

Ihr
Pfarrer Egbert Vogel

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