02/07/2024 0 Kommentare
Zum Stand der Fusion
Zum Stand der Fusion
# Aus den Gemeinden ...
Zum Stand der Fusion
Jetzt wird es schon ganz schön konkret!
Im Herbst 2018 wollen wir das Fusionsfest feiern! Ich sehe es vor mir: eine volle Kirche, einige müde, erschöpfte Gesichter – eine Fusion kostet viel Energie und Zeit – gleichzeitig sind alle entspannt und zufrieden. Es ist geschafft, die Fusion gemeindeseitig beschlossene Sache. Wir singen gemeinsam das Lied: „Aufstehn, aufeinander zugehn“. Quasi die Fusionshymne. Eine beschwingende Melodie mit einem Text, der so gut zum Fusionsprozess und dem was die 4 Gemeinden in den letzten Jahren gemacht haben, passt. Nach dem Gottesdienst feiern wir, feiern wir uns und freuen uns an dem, was erreicht ist, auch wenn die Fusion offiziell erst ab dem 1.1.2019 gilt.
Auf dem Weg dahin wird es jetzt richtig konkret. Aber zuerst noch ein kurzer Rückblick auf den gemeinsamen GKR-Tag Ende November 2017. Es war ein richtig guter Tag, es war ein Tag, an dem zu spüren war, dass die Gemeinden schon zusammengewachsen sind, dass es ein gemeinsames Fundament gibt. Wir haben den 4 Gemeindekirchenräten an diesem Tag die folgenden Fragen gestellt:
- Was bringt jede einzelne Gemeinde in die Fusion mit, was macht jede Gemeinde aus?
- Wie wirken die Gemeinden in der Außenwahrnehmung der anderen Gemeinden?
- Was soll die gemeinsame Gemeinde ausmachen?
Und wir haben viele gute Antworten bekommen. Dass ist jetzt, zugegebenermaßen, eine unkonkrete Aussage. Weil wir an der Konkretisierung in der Steuerungsgruppe für die Fusion und seit Januar auch wieder in den 6 Projektentwicklungsgruppen: Finanzen, Personal, Immobilien, Gemeindeleben, Kita und Küsterei arbeiten. Es geht jetzt ganz praktisch darum, die Arbeit der fusionierten Gemeinde zu planen und dabei die Ergebnisse des gemeinsamen GKR-Tages im Blick zu haben. Einige Beispiele dafür, was jetzt zu tun ist: Wir werden die Zusammenarbeit der 4 Küstereien vorbereiten, die Personalplanung für die fusionierte Gemeinde ist zu machen, eine neue Haushaltssystematik für 2019 aufzustellen, der neue Gemeindebrief, der erstmalig im Dezember 2018 erscheinen wird, ist zu entwerfen, wir werden uns über die Organisation und Koordination in der Gemeindearbeit Gedanken machen und anderes mehr. Das ist ziemlich viel Arbeit. Glücklicherweise muss nicht alles bis ins letzte Detail am 1.1.2019 fertig erarbeitet sein, denn nach der Fusion ist, nein, nicht vor der Fusion, sondern dann „work in progress“ oder anders ausgedrückt: Gemeinsam weiter!!!
Maike Möller
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